Wir sind da und hören euch zu!

„Ein großes Ziel der Gleichbehandlung ist die Chancengleichheit und das betrifft uns alle.“

Das Büro für Gleichbehandlung und Chancengleichheit ist darum bemüht, dass niemand aufgrund von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung oder sexueller Identität diskriminiert wird. Das Büro soll eine niederschwellige Anlaufstelle für alle Mitarbeiter:innen sein und gleichzeitig Sensibilisierungsarbeit leisten.

Das Büro für Gleichbehandlung und Chancengleichheit steht mit internen und externen Schnittstellen in Kontakt, um der bedürfnis- und ressourcenorientierten Arbeit bestmöglich nachkommen zu können:

  • Gleichbehandlungsbeauftragte
  • Interne Anlaufstellen
  • Externe Beratungsstellen
  • Externe Psycholog:innen /Psychotherapeut:innen /Berater:innen
  • Compliance Officer
  • Betriebsrat

Das Büro setzt bei Anliegen sämtliche Schritte und Maßnahmen nur nach Absprache und Genehmigung mit den Betroffenen. Oberste Prinzipien sind Diskretion und die Wahrung der Verschwiegenheit.

Gleichbehandlungsbeauftrage:

  • Die Gleichbehandlungsbeauftragten befassen sich mit allen Fragen bezüglich Gleichbehandlung und Gleichstellung.
  • Sie nehmen alle Fragen, Beschwerden und Anregungen der Mitarbeiter:innen entgegen und bearbeiten diese.
  • Sie führen auf Antrag der Mitarbeiter:innen Schlichtungsverfahren durch bzw. fungieren als Begleitung.
  • Sie bieten Beratung und Unterstützung für Bewerber:innen und Mitarbeiter:innen (z.B. sexuelle Belästigung bzw. Geschlechterdiskriminierung).
  • Sie wirken bei der Erstellung und Anpassung des Fortbildungsprogramms mit.

Anlaufstellen:

Die Anlaufstellen sind interne, niederschwellige und unmittelbare Vertrauenspersonen aus den verschiedenen Bereichen des Roten Kreuz Innsbruck.

  • Sie befassen sich mit allen Fragen, die Gleichbehandlung und Gleichstellung in ihrem Bereich betreffen.
  • Sie nehmen Anfragen, Wünsche und Anregungen entgegen.
  • Sie behandeln Beschwerden und Anzeigen.

Fortbildungsprogramm:

Das Rotes Kreuz Innsbruck hat 2022 das Seminar #taktgefühl konzipiert und als Pflichtfortbildung für alle Mitarbeiter:innen angesetzt. Im Fokus dieser Sensibilisierungsfortbildung steht die Wahrnehmung und Anerkennung von individuellen Grenzen: Meine Grenzen spüren, andere erkennen und diese nicht überschreiten! Die Fortbildung beschäftigt sich mit den verschiedenen Arten, Ursachen und (Aus)-Wirkungen von Belästigung jeglicher Art und soll neben einer Diskussion auch einen Perspektivenwechsel ermöglichen. Im Fokus dieser Fortbildung steht zwar die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, es werden jedoch im Zuge der Fortbildung jegliche Arten von Belästigung, Diskriminierung und Gewalt angesprochen. Denn bei jeder dieser Arten handelt es sich um eine Grenzüberschreitung.

Ziel ist es, diese Fortbildung nach dem Ablauf der Fortbildungsperiode weiterzuführen und den Themenschwerpunkt mit jedem Jahr zu verändern bzw. zu erweitern. Zusätzlich möchten wir das Angebot der Bewusstseinsbildung erweitern und externe Referent:innen für Vorträge einladen, um so auch die Expertise in der Komplexität der unterschiedlichen Themen sprechen zu lassen.

Hier geht es zur Presseaussendung.

Das Rote Kreuz IBK