Simulationstraining – FRISim

Sanitäter:innen sollten auf alle erdenklichen Notfälle bestens vorbereitet sein und ihr Wissen auch in stressigen Situationen spontan abrufen können. Das wird am besten mit dem Freiwillige Rettung Innsbruck Simulationstraining (FRISim) geübt. FRISim bietet Sanitäter:innen – aber auch Ärzt:innen, Pfleger:innen und in allen anderen Gesundheitsberufen – die Möglichkeit, Erlerntes in realitätsnahen Situationen aufzufrischen und zu vertiefen. Mit dem FRISim-Projekt versucht das Rote Kreuz Innsbruck den internationalen Standard eines HiFi-Simulationstrainings auch im Tiroler Rettungsdienst zu etablieren.

Herzstück des Trainings ist eine hochmoderne Simulationspuppe sowie eine Audio/Video-Aufzeichnung des Trainings mit anschließender Nachbesprechung anhand des Videos.

Im Vergleich zu klassischen Trainingseinheiten (sowohl mit einer ALS-Puppe als auch mit einem Figuranten) zeichnet sich das Simulationstraining des Roten Kreuzes Innsbruck vor allem durch seine maximale Realitätsnähe aus. Da kein:e Trainer:in im Simulationsraum anwesend ist und die Simulationspuppe spricht, werden die Teilnehmer:innen dazu ermutigt eine realitätsnahe Kommunikation mit der:dem Patient:in zu üben. Durch die vielfältigen Möglichkeiten unserer Simulationspuppe (Pulse tasten, i.v. Zugang herstellen, Defibrillation, Intubation, Thoraxdrainagen, etc.) werden auch die Maßnahmen an der:am Patient:in realistisch simuliert.

Das Training wird per Video aufgezeichnet und anschließend mit der:dem Trainer:in besprochen, wobei auch eine Selbstreflexion der eigenen Leistungen erfolgt. Gerade dieses Feedback zeigt den Teilnehmer:innen verbesserungswürdige Arbeitsabläufe auf, die in weiteren Szenarien ausgebaut werden.

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