Der 3. Juli 2019 wird dem Roten Kreuzes noch sehr lange in der Erinnerung bleiben, wurde er doch zu einem der ereignisreichsten Tage seit langem.
„Ich möchte mich bei euch allen recht herzlich bedanken, dass dieser einsatzreiche Tag so professionell abgewickelt werden konnte“, meint Bezirksrettungskommandant Christian Schneider, der an diesem Tag mit gleich drei Großschadensereignisse konfrontiert war.
Früh am Morgen ging bei der Leitstelle Tirol die Meldung über den Brand im Hofgartencafe ein. Das Rote Kreuz Innsbruck besetzte aus den Sondereinsatzmannschaften ein Team, das die medizinische Versorgung der eingesetzten Feuerwehrkräfte sicherstellte. Zusätzlich organisierte die Dienstführerin Isabella Eberl die Verpflegung der Berufsfeuerwehr Innsbruck sowie der freiwilligen Feuerwehren.
Am Abend ging bei der Polizei eine Bombendrohung gegen ein Restaurant in der Altstadt ein. Mehr als 70 SpezialistInnen aus allen Sondereinsatzgruppen (SEG) waren im Einsatz. Die SEG Versorgung übernahm auch hier wieder die Verpflegung der Einsatzkräfte.
Kaum zur Ruhe gekommen, ging dann in der Nacht der nächste Brandalarm in der Leitstelle Tirol ein. Ein Wohnhaus im Olympischen Dorf musste vorübergehend evakuiert werden. Auch da halfen die noch anwesenden Kräfte der SEGs bei der Versorgung und Betreuung der Betroffenen. Dienstführer Christian Eberl sorgte zusätzlich in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck für eine Notunterkunft für eine Person, die nicht mehr zurück in die Wohnung konnte.
Der gesamte Vorstand des Roten Kreuzes sowie auch der Bezirksrettungskommandant zeigten sich stolz auf die Leistungen der ehren- und hauptamtlichen MitarbeiterInnen des Roten Kreuz Innsbruck. „Es ist Verlass auf unsere Mitglieder, ein großer Dank für die Hilfe – aus Liebe zum Menschen.“
